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Gast (nicht überprüft)
Medizinisch/optisches Problem mit Brille

Liebe Experten,

ich habe ein medizinisches/optisches Problem mit den Augen bzw.
meiner Brille und wandere momentan zwischen Augenarzt, Optiker und
Sehschule hin und her.

Ende 2000 erhielt ich eine neue Brillenverordnung (auf Nachfrage kann
ich auch die alten und neuen Werte mailen - wollte dies aber hier
erst mal nicht machen).

Ich trage schon seit einigen Jahre eine Brille und hatte eigentlich
nie Probleme. Mein Problem mit der aktuellen Brille bestand zunächst
darin, daß ich mit dieser neuen Brille das Gefühl hatte, etwas über
dem Boden zu schweben bzw. beim Abwärtsgang auf einer Treppe die
Stufenhöhe sehr schlecht einschätzen konnte. Dies wurde vom Optiker
behoben, indem der Winkel der Gläser bzw. der Fassung zu den
Brillenbügeln verändert wurde. Diese optischen Probleme waren damit
kurzfristig behoben.

Nachdem ich dann die Brille einige Tage getragen hatte, fiel mir
negativ auf, daß ich im äußeren Randbereich links und rechts eine
tonnenförmige Verzerrung bemerkte, wenn ich eine senkrechte Linie sah
(z.B. eine Raumecke oder raumhohe Schränke etc). Ferner bestand und
besteht das Problem, daß ich beim Aufsehen vom Schreibtisch/PC etc.
und den Blick auf die Schrankwand im Büro durch das obere Drittel der
Brille ein Bewegungseffekt der senkrechten Linien entsteht, wenn ich
den Kopf bewege. Ich nehme die Schrankwand als Beispiel für die
Probleme mit den senkrechten Linien, da es mir am einfachsten als
Erklärung erscheint. Die raumhohe Schrankwand besteht aus ca. 2,00
Meter-Türen und darüber nochmals abgesetzte ca. 0,50 Meter-Türen.
Wenn ich also aufsehe und den Kopf bewege, verändert sich der obere
Bereich von ca. 0,70 Meter in Kurvenform. Vielleicht am ehesten so
darzustellen

Kopf nach links normal rechts

)