Forum

26 Beiträge / 0 neu
Letzter Beitrag
Bild des Benutzers Gast
Gast (nicht überprüft)
Linsendaten

Hallo Alle!

Gehe ich richtig davon aus, dass mir mein Anpasser die kompletten Linsendaten (Hersteller, Geometrie, Stärke) nennen muß, wenn ich die Anpassgebühren geleistet habe?

Lieben Dank und viele Grüße!

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Hallo Agnes,

so sehe ich daß. Es ist aber leider keine gängige Praxis.
Auf meinen Rechnungen stehen alle notwendigen Daten.

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers Jan22
Verbunden: 16. September 2006 - 3:11

Eberhard Luckas schrieb

Es ist aber leider keine gängige Praxis.

Das kann ich leider nur bestätigen.
Das letzte Kontaktlinsen-Studio in Berlin, bei dem ich meine Linsen anfertigen ließ, weigerte sich zunächst, mir irgendwelche Daten zur Verfügung zu stellen, einschließlich meiner Stärken. Nur nach vehementem Protest von meiner Seite bekam ich dann ein kleines Zettelchen, wo aber lediglich die Stärken meiner Linsen vermerkt waren, sonst nichts. Auch mein Argument, daß ich ja schließlich im Ausland lebe und bei Verlust nicht wegen einer Linse nach Berlin fliegen könne, ließen die Anpasser nicht gelten. Und dies bei ausgesprochenen Spitzenpreisen. Ich fand das einen ziemlichen Un-Service und an sich eine Unverschämtheit. Ist denn das nirgendwo geregelt und völlig im Ermessen des einzelnen Anpassers?
Gruß
Jan

Bild des Benutzers Gast
Gast (nicht überprüft)

Jan22 schrieb

Nur nach vehementem Protest von meiner Seite bekam ich dann ein kleines Zettelchen, wo aber lediglich die Stärken meiner Linsen vermerkt waren, sonst nichts.

So gehts mir grad leider auch. Bei mir war es nur eine mehrmalige Nachfrage, den vehementen Protest habe ich wohl leider noch vor mir. Auch ich habe bloß Material, Stärke, Krümmung und Durchmesser mitgeteilt bekommen, aber weder Hersteller noch Geometrie. Ich gehe davon aus, dass es Technolens ist, aber die haben zig Geometrien. Mich ärgert dieser Heimlichkeits-Hokuspokus, ich habe nicht vor mich übers Internet zu versorgen, die Firma beliefert eh nur Optiker. Aber bei dem Geld, was ich da hinlege, will ich zumindest wissen, was genau ich da im Auge habe.

Meine befreundete Augenärztin erzählte noch neulich am Telefon, man sei sogar verpflichtet, dem Kunden das Originalbehältnis des Herstellers und alle Daten mitzuteilen - ich erreiche sie bloß grad leider nicht, wüßte gerne wo das steht bevor ich die Klappe aufreiße. Im Medizinproduktegesetz habe ich nichts konkretes gefunden.

Habt ihr da eine Fundstelle?

Lieber Gruß, Agnes

Bild des Benutzers Gast
Gast (nicht überprüft)

Eberhard Luckas schrieb

Auf meinen Rechnungen stehen alle notwendigen Daten.

Das ist in meinem Fall nicht ganz so einfach, da ich keine übliche Rechnung bekomme, weil ich mich in einem "Leistungssystem" befinde.

Rest per PN.

Bild des Benutzers Nicole1
Verbunden: 11. Juli 2006 - 11:03

Was ist unter Geometrie der Linse zu verstehen?

Mich hat das damals gar nicht interessiert, was für Linsen es waren.
Inzwischen weiß ich es. Hersteller, Basis, Dioptrien und Durchmesser der damaligen Linsen habe ich.

lg
Nicole

Bild des Benutzers Uli
Uli
Verbunden: 11. August 2006 - 14:14

Guten Morgen an alle!
Der Anpasser, der nichts zu verbergen hat wird seinem Kunden die kompletten
Linsendaten mitteilen.
Und zwar, so wie es sich gehört auf einem Linsenpass.
Wenn meine Kunden mit meiner Arbeit zufrieden sind brauche ich auch keine Angst zu haben das sie zur Konkurrenz gehen.
Und für den Fall des Umzugs oder im Urlaub müssen die Kunden ihre Daten zur Hand haben!

Gruss, Uli

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Hallo Ulli,

so sehe ich das auch.

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers Jan22
Verbunden: 16. September 2006 - 3:11

Uli schrieb

Guten Morgen an alle!
Der Anpasser, der nichts zu verbergen hat wird seinem Kunden die kompletten
Linsendaten mitteilen.
Und zwar, so wie es sich gehört auf einem Linsenpass.
Wenn meine Kunden mit meiner Arbeit zufrieden sind brauche ich auch keine Angst zu haben das sie zur Konkurrenz gehen.
Und für den Fall des Umzugs oder im Urlaub müssen die Kunden ihre Daten zur Hand haben!

Gruss, Uli

Hallo Uli,

so sollte es wohl sein, das wäre der Idealfall.
Ich hatte früher auch von anderen Anpassern LInsenpässe bekommen, wenn ich mich richtig erinnere, war es nur der letzte, der sich geweigert hat.
Warum aber verhalten sich manche so wenig kooperativ? Ist es die besondere Konkurrenz oder fürchten die Anpasser doch, man besorgt sich ab jetzt dann die Linsen im Internet?
Die Frage ist, sollte man das vielleicht schon zu Beginn der Anpassung klären? Aber wird dann der Anpasser nicht doch zu recht auch mißtrauisch?
Ich denke aber doch, daß ich bei meiner nächsten Anpassung, die ja nun bald ansteht, gleich zu Beginn nachfragen werde, ob ich meine Daten auch in einer Art Linsenpass ausgehändigt bekommen werde.
Gruß
Jan

Bild des Benutzers Ernst H. Rupp
Verbunden: 21. September 2006 - 11:13

Hallo
also es gibt da auch noch eine andere Sicht der Dinge, die man auch haben kann
Welcher Spitzenkoch gibt eigentlich seine Kochrezepte heraus?
Viele Kollegen kennen es auch, dass der Kunde zum Augenarzt geht um ein neues Rezept für seine KL zu holen und dann ruft der Arzt an und möchte schnell die Daten für die hochqualifizierte Keratokonusversorgung haben, um die Linsen schnell selbst zu verkaufen. Keine Arbeit, aber abkassiert. Und das dann noch möglicherweise ohne echte Nachkontrolle - und wenns nicht klappt ist der Arzt unschuldig, weil er ja nur die Daten übernommen hat.
Und manche Kollegen könnten die KL selbst nicht anpassen, aber Nachbestellen - kein Problem.
Ich verstehe da schon, warum nicht jeder Anpasser sein Gehirnschmalz so einfach offen legt.
Selbst bevorzuge ich es, dass der Kunde dann seine Daten selbst einholt und nicht über ein andees Geschäft oder eine Praxis, dann hat er wenigstens noch mal Kontakt mit mir aufgenommen. Aber herausgeben tue ich sie schon (nicht immer gerne - ich gebe es zu, zeige es dem Kunden aber nicht P ). Aber den Stab brechen, über dem der die Daten behalten möchte? Meines Wissens übrigens eine juristische Grauzone.

LG
Ritter Rost

Bild des Benutzers Gast
Gast (nicht überprüft)

Hallo Ritter Rost!

Ich kann deine Sicht schon verstehen. Aber hier gehts ja nicht um die leckeren Spaghetti Bolognese vom Italiener an der Ecke, sondern um ein Medizinprodukt. Wenn ich Aspirin kaufe, steht da auch alles was drin ist und sogar Sachen, die ich gar nicht wissen mag.

Ich zahle schließlich für den Gehirnschmalz meines Anpassers, und auch nicht wenig. Die juristische Grauzone interessiert mich - hast du da mehr drüber?

LG...

Bild des Benutzers Gast
Gast (nicht überprüft)

Wölkchen schrieb

Wenn ich Aspirin kaufe, steht da auch alles was drin ist und sogar Sachen, die ich gar nicht wissen mag.

Ich zahle schließlich für den Gehirnschmalz meines Anpassers, und auch nicht wenig. Die juristische Grauzone interessiert mich - hast du da mehr drüber?

Hallo zusammen,
im Beipackzettel steht viel, weil das vorgeschrieben ist. Dort stehen die Informationen, die notwenig sind, um das Mittel korrekt anwenden zu können, Risiken abzuschätzen, zu wissen, wann man es nicht einnehmen darf u.s.w. Mag sein, dass nicht jeder alle diese Informationen braucht. Dort steht aber immer noch nicht, wie man das Arzneimittel herstellt. Bei KL ist das vermutlich nicht vorgeschrieben, wobei mich die juristische Grauzone auch interessiert. Und wenn der Anpasser alle Daten herausgibt, sind das nicht nur die Daten, die für den Kunden nötig sind.

Zur Bezahlung Wenn ich im Restaurant viel für Essen zahle, habe ich immer noch keinen Anspruch auf Rezept.

Keine Ahnung, wie das richtiger ist.

Nachtrag mein nächster Beitrag in diesem Thread gefällt mir besser;)

Bild des Benutzers Jan22
Verbunden: 16. September 2006 - 3:11

Hallo Ritter Rost,

schön mal wieder etwas von Dir zu lesen )
Ich verstehe Deine Sicht der Dinge durchaus. Das Studio arbeitet mit Sorgfalt und investiert Zeit und es besteht natürlich die Gefahr, daß sich der Kunde mit den Daten zur billigeren Konkurrenz aufmacht, im Internet bestellt oder eben beim Augenarzt.
Ich denke aber doch, daß in so Fällen wie z.B. bei mir, der ich ja nicht mehr am selben Ort gewohnt habe, die Daten hergegeben werden müssen. Ich hatte damals von Anfang an gesagt, daß ich nur noch kurz in Berlin wäre, das Problem war dem Anpasser also von Beginn an bekannt.
Wenn ich am selben Ort lebe, bei Bedarf also jederzeit im Studio vorbeischauen kann, zufrieden mit dem Anpasser bin, dann kann er meinetwegen die Daten auch für sich behalten. Wobei, zumindest die Stärke sollte dem Kunden ja schon mitgeteilt werden.
LG
Jan Smile

Bild des Benutzers milligan31
Verbunden: 16. Mai 2006 - 0:00

Ich habe auf Nachfrage einen Linsenpass erhalten. Dort steht Hersteller, Material, Stärke, Diameter u. Krümmung drin. Was fehlt denn da an Geometrie? Dachte eigentlich, dass das alle Daten sind, die wichtig sind.

Generell schließe ich mich aber der Meinung an, dass man diese Daten mitgeteilt bekommen sollte. Wenn ich ein Blutbild beim Arzt erstellen lasse, bekomme ich ja schließlich auch die Werte genannt, warum sollte das bei einem Optiker anders sein? Es handelt sich ja dabei um meine persönlichen Werte. Diese zu ermitteln und hierfür Kontaktlinsen anzupassen ist der Auftrag an den Anpasser, für den ich ihn bezahle. Warum sollte ich dann nicht auch die Ergebnisse abfragen dürfen? Und ja, ich gebe es zu sollte ich heute eine Linse verlieren, würde ich sie mir auch im Internet nachordern, weil sie dort 100 Euro/Stk. günstiger sind. Das heißt aber nicht, dass ich bei einer Neuanpassung mir die Werte besorge und anschließend im Internet kaufe. Hier würde ich ausschließlich auf meinen Anpasser vertrauen, Internetkäufe nur bei Ersatzbeschaffung.

Bild des Benutzers Gast
Gast (nicht überprüft)

milligan31 schrieb

Und ja, ich gebe es zu sollte ich heute eine Linse verlieren, würde ich sie mir auch im Internet nachordern, weil sie dort 100 Euro/Stk. günstiger sind.

Bei mir bestände nichteinmal diese Gefahr, da meine KL innerhalb des Leistungspakets bei Bruch oder Verlust "versichert" sind, ich bekomme ohne eigenen Mehraufwand Ersatz.

Vielleicht kann ich bei meinem Anpasser ja doch noch was "bewegen".

LG...)

Bild des Benutzers Gast
Gast (nicht überprüft)

milligan31 schrieb

IDort steht Hersteller, Material, Stärke, Diameter u. Krümmung drin. Was fehlt denn da an Geometrie? Dachte eigentlich, dass das alle Daten sind, die wichtig sind.

Hallo Birgit!

Du weißt dann immer noch nicht, ob die Vorder-/Rückfläche torisch, sphärisch, asphärisch, mehrkurvig oder sonstwas ist. Außer es ist ein Herstellerfabrikat, das es nur in der einen Geometrie gibt. Ich glaube nicht, dass Dia und Krümmung darüber schon Auskunft gibt. Oder???

LG...

Bild des Benutzers Ernst H. Rupp
Verbunden: 21. September 2006 - 11:13

Hallo nochmals,

@Milligan

Vermutlich sind das alle Daten, aber ist schon möglich, dass da eine Angabe zur Linsenart fehlt (wie von Wölkchen angegeben).

@ alle

Ich habe das natürlich nicht studiert, aber ich sehe die "Grauzone" so. Wenn Du eine KL-Lieferung beauftragt hast, dann gehören die Daten mir (Kochrezept - nur die Speise ist bestellt!). Wenn die Datenermittlung beauftragt ist, dann sind es deine Daten (Rezeptbuch gekauft). Meistens hat man aber keine konkrete Abmachung getroffen (und schon gar nicht schriftlich), dann muss es ggf. wohl ein Gericht entscheiden.
Die beste Lösung wäre Der Anpasser erhebt ein angemessenes Honorar für die Anpassleistung (ist aber oft am Markt nicht durchsetzbar, weil sehr hoch) und dafür ist im Linsenpreis keine Dienstleistung enthalten. Dann ist die Preisdifferenz zwischen KL-Spezialist und Irgendwokauf nicht mehr so hoch und das Thema Datenherausgebe auch kein Thema mehr, weil die Daten ja komplett bezahlt sind und es nicht durch Linsennachkauf erst noch werden (was noch meist der Fall ist).
Ich selber strebe dieses Vorgehen an (senke also meine KL-Preise und verlange dafür konsequent Dienstleistungshonorare), aber das ist nicht immer einfach den Kunden klar zu machen.

LG
Ritter Rost

Bild des Benutzers Gast
Gast (nicht überprüft)

Ritter Rost schrieb

Die beste Lösung wäre Der Anpasser erhebt ein angemessenes Honorar für die Anpassleistung (ist aber oft am Markt nicht durchsetzbar, weil sehr hoch) und dafür ist im Linsenpreis keine Dienstleistung enthalten. Dann ist die Preisdifferenz zwischen KL-Spezialist und Irgendwokauf nicht mehr so hoch und das Thema Datenherausgebe auch kein Thema mehr, weil die Daten ja komplett bezahlt sind und es nicht durch Linsennachkauf erst noch werden ..., aber das ist nicht immer einfach den Kunden klar zu machen.
Hallo Ritter Rost,
ich habe eine einfachere Lösung, glaube ich zumindest. Der Anpasser ermittelt die Daten und gibt sie nur dann heraus, ohne extra Geld dafür zu verlangen, wenn die ersten Linsen bei ihm gekauft werden. Dem Kunden sollten zwei Optionen (Alternativen) angeboten werden Entweder er kauft die ersten Linsen und zahlt den Anpasshonorar im Preis, oder er bezahlt die Anpassung, bekommt die Daten und entscheidet, wo er die Linsen kaufen möchte. Solches Vorgehen sollte am Markt ohne Probleme durchsetzbar sein, soweit die Kunden überhaupt eine kompetente Anpassung wollen.

Die Analogie mit dem Rezept ist doch nicht so gut, auch abgesehen von Medizinprodukten. Wenn ich einen Rezept bekomme, kann ich (bei sonstigen Voraussetzungen und evtl. entsprechenden Fertigkeiten) die Speise überall für alle Leute machen. Wenn ich alle KL-Daten bekomme, kenne ich nur die Daten für eine Person und kann sie nicht für alle KL-Träger verwenden. Das ist der entscheidende Unterschied.

Bild des Benutzers Ernst H. Rupp
Verbunden: 21. September 2006 - 11:13

@ luser

Klar, der Vergleich hinkt. Es geht ja nur darum, die Sicht der "Datenverweigerer" darzustellen und die juristische Grundlage, wie ich sie verstehe plastisch zu machen.

Die Problematik der Anpasskosten ist, dass diese oft mit nur einem ersten KL-Kauf nicht abgedeckt sind, z.B. bei hochspeziellen Hartlinsen oder bei mit Pauschalkosten behafteten Tauschlinsen. Deshalb möchte man den Kunden auch für weitere Käufe binden (es reicht also nicht der Erstkauf!). Die Alternative wäre wohl eher (und so biete ich das teilweise an) einen Jahresvertrag zu machen, oder eine angemessene Anpassgebühr zu erheben. Dann ist der Dienstleistungsanteil aus den Materialkosten raus, die Preisdifferenz geringer und damit auch die Angst, dass der Kunde abwandert. Und dann gibts keinen Grund für die Datenverweigerung.

LG
Ritter Rost

Bild des Benutzers Lucccy
Verbunden: 31. Dezember 2002 - 0:00

Hallo,

mir fiel gerade zu Eurer Diskussion was ein, daher schnappe ich mir mal das Beispiel Blutwerte.
Analog zu den Blutwerten kann man natürlich als Anpasser die Hornhautradien herausgeben. Es bleibt aber immer noch die Frage an den Profi, wie man nun die Blutwerte/Hornhautradien deutet und was für eine Diagnose/Linse man nennt.

Habt Ihr eigentlich nie den Beipackzettel zu Kontaktlinsen bekommen? Sowas gibt es nämlich auch. Da stehen dann auch Handhabungshinweise etc. drauf.

Gruß Lucccy

Bild des Benutzers Gast
Gast (nicht überprüft)

Hallo alle!

Hier passieren doch zwei Dinge Anpassung und Verkauf der Linsen. Dass der Optiker für die Anpassung Geld nimmt ist klar, schließlich investiert er Wissen und Zeit und stellt Technologien zur Verfügung, die auch bezahlt werden müssen. Mit Zahlung der Anpassgebühren habe ich doch mein Äquivalent geleistet.
Ich kaufe aber anschließend auch ein Produkt, und da will ich wissen, was für eins. Das ist dock locker voneinander zu trennen.

@Lucccy Beipackzettel? Habe ich noch nie bekommen.

LG...

Bild des Benutzers Lucccy
Verbunden: 31. Dezember 2002 - 0:00

Hallo,

ich erweitere auf drei Dinge, angeregt durch Eure vorhergehende Diskussion
- die Ermittlung der Daten des Auges (Hornhautradien, Beschaffenheit des Tränenfilms, ...)
- die Anpassung von Kontaktlinsen unter Berücksichtigung der ermittelten Daten
- der Verkauf von Kontaktlinsen

Gruß Lucccy

Bild des Benutzers Gast
Gast (nicht überprüft)

Lucccy schrieb

Hallo,

ich erweitere auf drei Dinge, angeregt durch Eure vorhergehende Diskussion
- die Ermittlung der Daten des Auges (Hornhautradien, Beschaffenheit des Tränenfilms, ...)
- die Anpassung von Kontaktlinsen unter Berücksichtigung der ermittelten Daten
- der Verkauf von Kontaktlinsen

Gruß Lucccy

Hallo Lucccy!

Stimmt. Punkt 1 ist ja Voraussetzung für 2, und 2 für 3. Ob der Optiker nun 1 & 2 in extra Anpasskosten abrechnet oder im KL-Preis (3) unterbringt, ist mir schnuppe. Ich kaufe Linsen, eine Sache, und muß doch ein Recht haben zu erfahren, welche! Oder kauft ihr ein Auto von welchem ihr nicht wisst, welches es ist und was es kann?

Bleibt es denn bei der juristischen Grauzone, oder weiß hier einer wie das nun ist? Ich hab grad leider keine Zeit, mich da fundiert schlau zu machen.

Viele Grüße, Agnes

Bild des Benutzers Lucccy
Verbunden: 31. Dezember 2002 - 0:00

Hallo,

bei uns bekommt der Kunde einen Linsenpaß.
Aber rechtlich fundiert hab ich auch keine Ahnung.
Ich wollte nur Euer Beispiel mit dem verordneten Medikament und den Blutwerten aufgreifen.

Gruß Lucccy

Bild des Benutzers Sperling
Verbunden: 5. Dezember 2006 - 11:37

Wölkchen schrieb

Beipackzettel? Habe ich noch nie bekommen.

Laut Medizinproduktgesetz muss bei jedem Linsenverkauf (auch bei Eintageslinsen) ein Beipackzettel des Herstellers oder der Vetriebsfirma mitgegeben werden.

Gruss

Bild des Benutzers Sweety666
Verbunden: 2. Februar 2014 - 1:06

Hallo Uli !

Du hattest mal in einem anderen Beitrag (den ich jetzt nicht mehr finde) geschrieben, dass du paar KL-Spezialisten in Wohnortnähe nennen kannst.. Richtig?

Ich habe nämlich das Problem, dass die theoretisch passenden Linsen anscheint nicht mehr passen !

Habe lange die Wöhlk Conflex Air 100 UV (DK-Wert 100 und super Brechungsindex) getragen... War soweit zufrieden bis ich mal festgestellt hab, dass diese zu tief sitzen. Meine Augenoptikerin und ich haben dann zich Versuche unternommen (steiler machen/ flacher machen/ Radius vergrößern/ Probelinsen von Hecht) aber all dies war nicht des Rätsels Lösung !

!!!

Sweety666