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Fragen zu Schielbehandlung

Hallo,

ich habe diverse Fragen zu einer Schielbehandlung, ich hoffe, jemand kann mir helfen. Danke schonmal für's Lesen! -)

Ich bin nun sechzehn und schiele seit dem zweiten Lebensjahr mit ca. 30° nach Innen. Das Schielen kann ich auf beide Augen wechseln, also STRABISMUS CONVERGENS ALTERNANS. Zusätzlich habe ich noch ein durch Weitsichtigkeit bedingtes, akkommodatives Schielen. Nun will ich mich einer Schiel-Operation unterziehen.

(1) Besteht eine große Gefahr für Doppelbilder nach der Operation?

(2) Ich habe für das akkommodative Schielen Kontaktlinsen. Nun ist es bei der Anpassung mal passiert, dass ich versehentlich zu starke Linsen bekam. Als ich sie aufsetzte, merkte ich, dass auch vom nicht-akkommodativen Schielen nichts mehr zu sehen war. Mein Schielwinkel war wirklich 0°. Mein Optiker wunderte sich, und sagte, dass das wohl an der Überkorrektur der zu starken Linsen läge. Leider habe ich mit diesen Linsen nicht viel gesehen, weshalb ich wieder die anderen bekam. NUR Ich habe mit den Linsen keine Doppelbilder gesehen. Sind Doppelbilder nach einer Schiel-OP nun auch auszuschließen?

(3) Wenn man bei einer Veränderung des Schielwinkels Doppelbilder sieht, wieso sehe ich eigentlich nie Doppelbilder, obwohl mein Winkel ziemlich stark schwangt? Manchmal schiele ich stark, und manchmal wieder kaum.

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Hi,

Eine Antwort auf Deine Fragen kann Dir nur jemand geben der Dich untersuchen konnte, da das Auftreten von Doppelbildern von vielen Faktoren abhaengt.

Bei wahrem alternierendem Schielen stehen die Erfolgschancen fuer eine OP oft nicht schlecht, da auf beiden Augen meist eine gleichwertige Sehschaerfe ausgepraegt ist.
Das beguenstigt das Zusammenspiel der AUgen nach der OP.

Was nicht so ganz ins Bild eines alternierenden Schielens passt ist Deine Aussage, dass der Winkel mit zu starker KL 'Null' ist. Moeglicherweise ist der akkommodative Schielanteil doch hoeher als Du denkst. Oder Dein Sehen mit den KL war so verschwommen, dass kein beidauegiges Sehen zustande kommen konnte. (30 Grad ist nicht allein durch Plus-Ueberkorrektur auszugleichen wenn es sich um wahres alternierendes Schielen handelt).

Dir bleibt also nichts anderes uebrig als Dich einer Schielabteilung anzuvertrauen und Dir Chancen und Risiken einer OP genau erlaeutern zu lassen.


Alles Gute,



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Danke, SD! Vielen Dank!

Am Freitag (19. 7) habe ich eine Untersuchung in einer Uni-Klinik. Ich bin echt gespannt!

Achja, noch eine Frage hätte ich

Also ich seh' ja eigentlich immer nur durch ein Auge. Aber das Bild des anderen Auges sehe ich auch ein wenig, es wird sozusagen am Rand des Blickfeldes hinzugefügt. Ich weiß, du kannst keine Ferndiagnose machen, aber stehen hier die Chancen immernoch gut?
Ich habe auf beiden Augen ziemlich gleiche Sehschärfe.

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Bei e-g liegt ein alternierendes Innenschielen vor. Dies bedeuted, dass jeweils nur mit einem Augen fixiert wird. Wenn der Schiel:wink:el schwankt und sogar durch eine zu hohe Pluskorrektion geringer oder Null wird und wenn zudem das Gefühl besteht, manchmal doch das zweite Bild des nicht fixierenden Auges zu bemerken, dann wird vor einer operativen Maßnahme eine sog. Prismenbrillenkorrektion notwendig sein, denn es besteht die Chance, dass noch Reste eines beidäugigen Sehens bestehen, die man wieder reaktivieren kann (insbesondere sind solche Zustände sehr wahrscheinlich, wenn das Innenschielen nicht angeboren war). Und da wird eine Uniklinik wohl eher nicht der richtige Ansprechpartner sein.
Viel Glück

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Hi eg!

Hoffe Du hattest eine erfolgreiche Untersuchung und hast zufriedenstellende Antworten auf alle Deine Fragen erhalten.


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Hi!

Danke, ich habe den OP-Termin im September!! Allerdings wurde noch nicht wirklich geklärt, ob nach der OP Doppelbilder auftreten. Dies wird direkt vor der Operation gemacht. Ich hoffe, es läuft alles gut. Momentan sieht es zumindest danach aus!

Ciao

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e-g
Wirklich
Erst den Op-termin und dann die Doppelbildfrage klären? Das soll doch nicht wirklich wahr sein?
Das macht man doch fachlich richtig etwas anders. So kann man Dir nur "viel viel Glück" wünschen.

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Hartlinger Es wurde grob geklärt. Wieviel man nun korrigieren kann, wird vor der OP geklärt, und zwar drei Tage lang. Mir wurde mitgeteilt, dass es sich nicht sicher an einem Mittag sagen liese.

Du brauchst nicht an der Professionalität von dieser Uni-Klinik zu zweifeln! Bisher hast du dich in diesem Thread eh nur gegen die OP ausgesprochen. Diese negative Hilfe brauch ich nicht!!

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e-g,
wenn ich die Beiträge von Hartlinger lese, dann meine ich, herauszudeuten, dass er auch zur Operation rät. Aber er möchte, wie Dr. Wulff dass fordert, dies erst nach Stabilisierung und damit nahezu 100%ige Sicherheit über die Dosierung der Operation. Und das geht rel. gut und sicher nur mit Prismenbrillen. Und nicht, wie Deine Uni-Klinik es will, durch dreitägiges Zukleben eines Auges und danach unterdosierte Op.

Auch ich rate Dir weiterhin zum kritischen
Blick. Ein solcher Weg muß von A bis Z erklärt und nachvollziehbar sein. Das ist nämlich der Stand der Möglichkeiten.

Vielen Dank
Paul

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Verbunden: 26. November 2001 - 0:00

Ich bin ganz der Meinung von Hartlinger und Gerhardy. Ich habe immer wieder Anrufe von Operierten, die ein zweites Mal operiert werden müssen, da nicht nach MKH gemessen wurde. Siehe unter ivbv.org und gehe dann unter Anwenderliste und du findest Optiker und Augenärzte die nach MKH messen und dir mit Sicherheit helfen können.

Franziska Kubsch, Tel. 07033-42492
Selbsthilfegruppe Winkelfehlsichtigkeit

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Hallo,

vielleicht kann mir ja jemand erklären, was MKH ist, und wie es jetzt vom Ablauf her (auch zeitlich) aussehen würde, wenn ich den von euch vorgeschlagenen Weg gehen würde.

Ich will aber nochmal betonen, dass die Ärzte der Uni-Klinik auch nicht ahnungslos sind (so werden sie hier hingestellt).

Bild des Benutzers Franziska Kubsch
Verbunden: 26. November 2001 - 0:00

Sorry. MKH = Mess- und Korrektionsmethode nach H.-J. Haase.

Bild des Benutzers Nicole
Verbunden: 16. August 2004 - 0:00

Hallo
vielleicht kann ich ein wenig helfen.
Mein Sohn ist jetzt 7 Jahre alt.Er hat seit seiner Geburt geschielt und zwar ganz schlimm.Die Augen wurden dann abgeklebt ,sodaß immer nur ein Auge pro Tag geschult wurde und am anderen Tag das andere.Dann natürlich Jahrelang Besuche bei der Sehschule.Vor 2 Jahren dann wurden die Augen korrigiert und ich hatte wahnsinnige Angst vor dieser OP ,weil ich nicht wußte wie es wird und ob er Schmerzen haben wird.
Aber alles ging ganz schnell.Bei beiden Augen wurde der Muskel um das maximale gekürzt.Insgeasamt bei beiden Augen 1.2 cm.
Mehr ging nicht.Aber er hatte keine Schmerzen mußte nur einen Tag einen Verband tragen.Das mit den Doppelbildern kann ich nicht sagen,da man mir sagte das er kein räumliche sehen hat weil er schon seit der Geburt schielt Sein Gehirn hat sich von Anfang an nur auf das sehen mit einem Auge eingestellt.Entweder rechts oder links.
Die OP ist sehr gut gelungen .
Mache es auf jeden Fall ,denn leider ist es heute ja immer noch so das Menschen mit einem
offensichtlichem Fehler angegafft werden.
Viel Erfolg.Nicole

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Danke dir, Nicole.
Hab ein Termin für 'ne OP... bald gehts los

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"Und nicht, wie Deine Uni-Klinik es will, durch dreitägiges Zukleben eines Auges und danach unterdosierte Op."

Hallo,

wann hat e-g etwas von dreitägigem Abkleben erwähnt? Ich konnte in Ihrer Antwort nichts davon finden. Ich kann mir eher vorstellen, daß die Uniklinik einen dreitägigen und somit gründlichen Prismenausgleich geplant hat.

Mich würde interessieren, ob nach der Mkh-Methode ermittelte Winkel sich manchmal postoperativ wirklich nicht vergrößert haben. Klingt meiner Meinung nach eher unwahrscheinlich.

Da in eigentlich allen Kliniken bei Pathophorien (vor allem Exophorien) vor der OP versucht wird, den größtmöglichen Winkel zu ermitteln und dann operativ zu korrigieren, würde ich hier auch mit der Aussage vorsichtig sein, daß in (Uni-) Kliniken unterdosiert operiert wird.


b

Bild des Benutzers Paul-Gerhard Mosch
Verbunden: 26. Juli 2002 - 0:00

Original erstellt von b
Mich würde interessieren, ob nach der Mkh-Methode ermittelte Winkel sich manchmal postoperativ wirklich nicht vergrößert haben. Klingt meiner Meinung nach eher unwahrscheinlich.

Während der Messung nach MKH registrieren wir Unterarten der FD von 1-6, diese zeigen uns an, wie der Status des binokularen Sehens ist. Oft kann deshalb im Vorfeld sogar von einer Einleitungs-Op gesprochen werden. Genauso, wie sich nach einem Eingriff die Rest-WF als unproblematisch zeigen kann (keine weiteren Korrektionen erforderlich), kann es sein, das weitere Schritte erst zum Ziel (beschwerdefreies Binokularsehen) führen werden. Dies ist von dem geübten Praktiker oft schon im Vorfeld erkennbar, selbst wenn er noch keine entsprechend hohen Prismenwerte messen kann.

Für das Vorgehen bei der Korrektion spielt dies aber keine Rolle, da hier ein wichtiger Grundsatz gilt, dass nur nach den Regeln der MKH gefundene Korrektionswerte gegeben werden dürfen. Besten Dank für Ihre Frage!

Nachsatz
Gegenüber dem Vorgehen bei Pathophorien in allen Kliniken, wird nach MKH gerade nicht versucht, den größtmöglichen Winkel zu operieren, sondern nur den sicher gemessenen, und nach Möglichkeit längere Zeit getragenen Korrektionswert der Bildlageverschiebung (OP-Kriterium ist hier nie der Winkelwert der Augenfehlstellung).

Viele Grüsse

Paul-Gerhard Mosch (PGM)

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Herr Mosch,

sehen Sie, genau das ist das, wieso ich von MKH und all dem konservativem Gerede nichts halte! Mein Wunsch ist, dass eine sichtbare Abweichung nicht mehr vorhanden ist. Mir geht es weder um das binokulare (räumliche) Sehen noch um sonst etwas anderes. Sie sagen ja schon selbst, dass der Winkel der Fehlstellung nie Kriterium für eine OP ist. Meiner Meinung nach kann man es anders ausdrücken "Hauptsache irgendwie nach eigenem Kopf operiert. Ob der Patient damit zufrieden ist, kann mir ja egal sein.".

Sorry, aber das ist meine Meinung. Und genauso kommt es mir vor. Die Leute der Uni-Klinik hingegen sind Gewissenhaft, gehen aber auch nach Möglichkeit auf meine Wünsche ein, und versuchen, mir die Sache angenehm wie möglich zu machen. Von Ihnen hör' ich ja nur, was ich alles falsch mache, wenn ich mich nicht nach MKH messen lasse.

Bild des Benutzers trudi
Verbunden: 9. November 2004 - 0:00

Hallo e-g,

schade, dass du so reagierst und dabei gar nicht verstanden hast, was Herr Mosch eigentlich gesagt hat.
Herr Mosch hat sich mit seinem Beitrag in erster Linie auf die Aussage von "b" im vorigen eMail bezogen (oder irre ich mich da?)

Wenn es um die Größe des Winkels geht, der operiert werden soll, muß man zwischen dem manifesten Schielen (wie es ja anscheinend bei dir vorliegt) und einer Winkelfehlsichtigkeit unterscheiden (wie sie mit der MKH gemessen wird). Mit der MKH wird nur eine Winkelfehlsichtigkeit gemessen und danach auch ggf. operiert.
Da es dir aber anscheinend um die Korrektur deines manifesten Schielens geht, kann ich mir deine Kritik an Herrn Mosch und der MKH im Allgemeinen nur dadurch zu erklären, dass du da einiges durcheinander bringst - schade.

Gruß Trudi

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Nein, ich bringe nichts durcheinander. Deshalb frage ich mich doch, warum mir jeder meine OP schlecht redet und mir diese MKH Methode andrehen will. Was bitte soll ich mit MKH?

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

Hallo eg,

Du bist doch sicherlich nicht rein zufällig im Forum "Winkelfehlsichtigkeit" gelandet. Und wenn Du hier etwas schreibst, gehe ich davon aus, dass Du hier auch schon in den Themen gestöbert hast.

Und da Du Dich an dieses Forum mit Deinen Fragen gewandt hast, bekommst Du Antworten von von Winkelfehlsichtigkeit Betroffenen und von Experten in Sachen Winkelfehlsichtigkeit.

Ich glaube nicht, dass Dir hier irgendjemand Deine OP madig machen möchte. Aber Eine OP ist nicht mal eben das Ausprobieren anderer Brillengläser. Das weißt Du, sonst hättest Du selber ja keine Bedenken und Dich auch nicht hier im Forum gemeldet.

Das Dumme ist nur Frage 3 Fachleute und Du hast hinterher 5 verschiedene Meinungen. Letztendlich musst Du selber entscheiden. Das ist, das weiß ich aus eigener Erfahrung, sehr schwer.

Meine Bitte Wenn es nicht zu spät ist, weil Dein OP Termin ja naht, dann setzte Dich doch mal ganz neugierig mit dem Thema Winkelfehlsichtigkeit auseinander, gehe zu einem Optiker, der nach der MKH misst und probiere das mit den Prismen mal aus (mein Sohn schielt auch seit Geburt und seit knapp einem Jahr weiß ich, dass er eine extreme Winkelfehlsichtigkeit hat); das kostet Dich nix! Und wie schön wäre es doch, wenn Du mit den Prismengläsern schon eine deutliche Verbesserung spüren würdest. Auch dann kann es dennoch zur OP kommen, wenn die WF eben recht groß ist.

Oder, da Du Deiner Augenklinik vertraust, sprich diese auf das Thema Winkelfehlsichtigkeit an. Ich weiß ja nicht, wo Du operiert wirst.

Ich glaube auch nicht, dass auch nur irgendeiner hier Dich angreifen wollte, mit dem, was er schreibt. Ich möchte im Moment nicht mit Dir tauschen, denn es ist mir klar, dass Du eigentlich schon einen Weg gewählt hattest, als Du hier schriebst - und nun rüttelt es da gewaltig und der OP Termin naht....

Also, ich selber muss zugeben, ich habe meinen Sohn bisher nicht in der Klinik in Berlin vorgestellt, obwohl ich das müsste, denn mit Brille allein ist ihm nicht geholfen. Ich scheue mich vor der OP, aber das halt, weil mir die Mittel fehlen, Berlin weit weg ist und mein Sohn noch recht jung und sich seine Werte ständig verändern. Wäre Berlin um die Ecke, wäre ich zumindest schon zwecks einer Diagnostik dagewesen.

Ich wünsche Dir viel Glück und Erfolg - mit welcher Entscheidung auch immer. UND Melde Dich mal wieder hier im Forum und sag uns, wie es weitergegangen ist bei Dir.

Kerstin

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!

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Hallo e-g,

da Du einen sichtbaren, manifesten Schiel:wink:el von 30° hast, rate ich Dir zur OP, da solche großen Schiel:wink:el meist kosmetisch sehr auffällig sind. Mit einer Pathophorie hat das rein gar nichts zu tun. Das der Schiel:wink:el mit den überkorrigierten Kontaktlinsen annähernd 0° betrug, hat wahrscheinlich damit zu tun, daß Du mit den Linsen verschwommen gesehen hast und sich der Schiel:wink:el entspannt hat. Doppelbilder hast Du nicht, da Du jeweils ein Auge abschalten kannst. Die Doppelbildgefahr nach der OP ist also recht gering. Die Situation nach der OP wird von den Orthoptistinnen und Ärzten in Deiner behandelnden Klinik, wie eigentlich in allen Kliniken , die ich kenne auch, simuliert.Siehst Du mit den Prismen nicht doppelt, ist davon auszugehen, daß Du nach der OP auch nicht doppelt siehst. Da Dein Schielen erst im 2.Lebensjahr begonnen hat, ist ein Auftreten von beidäugigen Sehen, evtl. auch Stereosehen nicht ausgeschlossen, das kann man aber erst nach der OP sicher sagen.
Viel Erfolg für Deine OP

Viele Grüße

b

Bild des Benutzers Paul-Gerhard Mosch
Verbunden: 26. Juli 2002 - 0:00

Hallo e-g,

auch ich wünsche Dir jetzt erstmal viel Erfolg bei der OP.

Ich habe die Frage von "b" aufgegriffen und beantwortet, mehr nicht!

Schön wäre es, wenn am Ziel der Maßnahmen sogar Stereosehen stehen könnte! Auch wenn Du es jetzt soweit wegschieben tust. Viel Glück!

Viele Grüsse

Paul-Gerhard Mosch (PGM)

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So, die OP ist beendet!
Das Ergebniss super, ich schiele noch mit einem halben Grad in der Nähe und einem in der Ferne. Doppelbilder keine.

Danke für die Hilfe!

Bild des Benutzers Paul-Gerhard Mosch
Verbunden: 26. Juli 2002 - 0:00

Hallo e-g,

das freut mich, und sicher uns alle sehr! Besten Dank auch für Deine Rückmeldung.

Wenn Du Deine Kontaktlinsen wieder tragen kannst, wäre es interessant, ob nun räumliches Sehen anspringt, lass es mal nachprüfen.
Alles Gute!


Viele Grüsse

Paul-Gerhard Mosch (PGM)

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Gast (nicht überprüft)

Ja, ein grobes räumliches Sehen ist entstanden. Aber kein perfektes. Da ich aber nie Stereosehen hatte, macht das nichts.

Bild des Benutzers Paul-Gerhard Mosch
Verbunden: 26. Juli 2002 - 0:00

Hallo e-g,

in einer früheren Antwort hast Du mal gemeint, MKH was soll mir das, ich bin doch Schieler! Vielleicht gelten für Dich nun andere Kriterien, da Du jetzt operiert bist! Ca. sechs bis acht Wochen nach der OP könnte ein Spezialist in MKH dies prüfen!
"Hartlinger" wollte dies vorab überprüft wissen. Dass das Sinn macht, davon bin auch ich überzeugt. Jetzt geht es natürlich viel einfacher, wenn es nur Dein Interesse findet, zu wissen, was die eigenen Augen zusätzlich zu leisten vermögen. Dies kann im Erfolgsfall nur im eigenen Sehgewinn enden. Mach was draus!

Viele Grüsse

Paul-Gerhard Mosch (PGM)

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Hallo,

warum sollte e-g eine sog. Winkelfehlsichtigkeit prüfen lassen?. Da e-g jetzt grobes räumliches sehen hat bei einem vorhandenen Mikro:wink:el hat, bedeutet das, daß vor dem Entwickeln des großen Winkels ein angeborener Mikrostrabismus bestanden hat. Der Basis:wink:el wurde durch die OP wieder hergestellt. Warum sollte sie jetzt noch Prismen tragen? Beim stabilen Mikrostrabismus sind Prismen nicht sinnvoll, da die Patienten ihren Basis:wink:el immer wieder nachstellen. Mit Pathophorien hat ein stabiler Mikrostrabismus nicht viel zu tun, da der Winkel manifest und mit Prismen nicht zu korrigerien ist.

b

Bild des Benutzers Paul-Gerhard Mosch
Verbunden: 26. Juli 2002 - 0:00

Hallo b,

Sie haben in dem Moment recht, wenn sich räumliches Sehen nicht bessert und Stereosehen nicht erreichen oder gar verbessern läßt. Denn so ist Mikrostrabismus beschrieben, nicht wahr!
Dies aber sollte gewissenhaft geprüft werden; machen Sie es!

Viele Grüsse

Paul-Gerhard Mosch (PGM)