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Bild des Benutzers Miri
Verbunden: 31. Dezember 2007 - 10:59
Fokussieren nur jeweils mit einem Auge möglich, mit beiden A

Hallo, ich habe ein großes Problem Ich habe vor 2 Monaten auf Anraten meiner Augenärztin eine Schiel-OP durchführen lassen. Allerdings habe ich kaum geschielt, ein Auge hat lediglich ein wenig nach innen gestanden. Im Alter von 4 Jahren hatte ich bereits eine Schiel-OP. Nun ist es aber so, dass das operierte Auge nach außen steht! Das fällt viel mehr auf. Früher wurde mein Schielen kaum gesehen, jetzt sieht es gleich jeder. Ich kann, wenn ich das jeweils andere Auge zuhalte, mit einem Auge aber super grade und fokussiert sehen, wobei das linke Auge ein wenig besser sieht. Versuche ich jedoch, mit beiden Augen gleichzeitig zu gucken, dreht sich ein Auge sofort wieder nach außen. Stehe ich ganz nahe am Spiegel, kann ich auch mit beiden grade sehen. Sobald ich aber weiter weg gehe, dreht sich wieder ein Auge nach außen. Ich kann dennoch beide Augen zwingen, grade zu schauen. Dann sehe ich aber nur ganz verschwommen. Kann man den Augen beibringen, dass beide gleichzeitig gradeaus sehen und trotzdem fokussieren? Ich bin echt total unglücklich und traue mich kaum noch, Leuten in die Augen zu sehen. Könnt ihr mir weiterhelfen? Gruß, Miri

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

Hallo Mriri,

welches Auge wurde denn jetzt operiert? Was war der Schiel:wink:el vor der OP? Wieviel wurde operiert? Deine Ärztin sollte Dir schon sagen können, warum mehr operiert wurde als gemessen (deshalb steht das Auge jetzt nach außen). Wurde vor der OP der zu operierende Wert (zumindest versuchsweise) in Prismen getragen? Hattest Du vorher Binokularsehen. Wie ist Dein Visus, jeweils auf einem Auge und beidäugig? Du siehst, hier sind viele Fragen offen, auf die man so ad hoc keine vernünftige Antwort geben kann, weil wir nicht viel von Deiner Ausgangssituation wissen. Bist Du Brillenträger? Kurz- oder übersichtig? Warum wurde überhaupt operiert?

Eventuell können Dir fürs Erste Konvergenzübungen helfen. Du fokusierst einen Stift, den Du dann immer näher ans Auge heranführst.

Sollte das Auge nun aber in eine Fluchtschielstellung gehen, weil es Doppelbilder vermeiden möchte, hat man vorher nicht gründlich genug untersucht, welche Art der Netzhautkorrespondenz vorliegt Da gibt es harmonische und unharmonische, normale und anormale. Es gibt harmonische anormale und unharmonisch anormale Korrespondenzen. Denen muss bei einer OP Rechnung getragen werden. Aber das sind alles Spekulationen, vielleicht kannst Du ja noch genauere Fakten posten.

Viele Grüße
Kerstin

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

Ach ja, und dann habe ich vergessen zu schreiben, dass es auch jetzt die Möglichkeit gäbe, mittels Prismen zu korrigieren. Was mir aber nicht gefällt, ist, dass Du schreibst, wenn Du geradeaus siehst, dann siehst Du verschwommen...hast Du denn auch Doppelbilder beim vermeintlichen Geradeausblick?

Ich verschiebe diesen Thread hiermit auch in das Forum Winkelfehlsichtigkeit, denn da ist er besser aufgehoben.

LG
Kerstin

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!

Bild des Benutzers Ernst H. Rupp
Verbunden: 21. September 2006 - 11:13

Ich würde ganz dringen anraten, eine komplette Untersuchung nach MKH bei einem damit erfahrenen Optiker zu machen. Dann gibt es Klarheit welchen augenoptischen Möglichkeiten bestehen.

Ein Konvergenztraining (das mit dem Stift) müsste aber vermutlich (auch wenn es paradox erscheint) von der Nase aus weggeführt werden. Es scheint, das erst mit Hilfe der Naheinstellung der Linse (Akkommodation) die Konvergenz (nach Innen Drehung) gelingt. Deshalb vermutlich auch die Unschärfe, weil sich die Augen zu stark auf die Nähe einstellen. - Das ist aber nur Spekulation!!!!

Grüssle
Ernst

Bild des Benutzers Evi
Evi
Verbunden: 18. Oktober 2007 - 8:48

Hallo!

Diese Konvergenzübungen wären also überhaupt sinnvoll??? Bei mir flüchtet hauptsächlich das rechte Auge nach außen wenn ich das mache, das linke auch, aber nicht so sehr. Mit der Prismenbrille wurde das zwar besser aber ist nicht weg. Sollte ich also das mit dem Stift (meistens habe ich keinen zur Hand und verwende den Zeigefinger) öfters mal machen?
Diese Konvergenzübung - jetzt weiß ich ja wie das heißt - habe ich eigentlich nur zu Demonstrationszwecken verwendet - wenn ich also jemandem erklären oder zeigen wollte was meine Augen hin und wieder mit mir machen. Dann hatte ich aber eher Bedenken das öfters zu tun, nicht dass das ganze schlimmer wird?!

Dieses "Flüchten" der Augen kenne ich eigentlich schon mein ganzes Leben lang - habe es aber eigentlich nie jemandem erzählt, denn es war ja dann gleich wieder da und hat mich eigentlich nie gestört. Nur seit es mich beim Autofahren eingeschränkt hat fand ich es nicht mehr lustig Dirol .

Viele liebe Grüße, Evi

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

Die Konvergenzübungen bei Strabismus divergens intermittens stammen aus der guten alten Sehschule und sind als so ziemlich einzige Übung übriggeblieben, die bei Schielern wirklich von Erfolg gekrönt ist. So hat es mir meine Augenärztin vor 12 Jahren erklärt.

Viele Grüße
Kerstin

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!

Bild des Benutzers Ernst H. Rupp
Verbunden: 21. September 2006 - 11:13

Bleibt noch anzumerken, dass damit zwar evtl die Höhe des Stellungesfehlers verändert wird, und die Beschwerden vermindert werden können (besonders wenn die Übung in ein komplettes Visualtrainingsprogramm eingebettet wird) aber eine Verschwinden des Fehlers wird eher nicht erreicht. Idealerweise gehört halt immer die korrekte Prismenbrille auf die Nase.

Viele Grüsse
Ernst

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

Hallo Ernst,

ich möchte hier ein wenig widerspechen, und auch überhaupt nicht von VT sprechen. Diese Kovergenzübungen gab es schon in der guten alten Sehschule. die Sehschulen haben aber den Dienst quasi eingestellt, weil sie merkten, dass man echte Schieler (!!!!) mit den Übungen nicht erfolgreich behandeln kann. Bis auf eben diese eine Übung, die ist wirksam (ich rede immer noch von echten Schielern).

Mit VT kommen viele der alten Sehschulübungen wieder daher, und soweit mein Wissensstand ist, ist VT auch bei echten Schielern nicht ganz unumstritten. Bei reinen Wf'lern ist die Aussicht auf Erfolg durchaus gegeben.

Auch ich tendiere eher zur prismatischen Korrektion, es sei denn, ich möchte ganz bewusst meine Konvergenz stärken, um nicht evtl. in die OP zu rauschen. Dann muss mir aber klar sein, dass ich diese Übungen IMMER zu machen habe. Und ich muss damit rechnen, im Laufe der Jahre immer mehr "Kraft" aufbringen zu müssen, um die Stellung zu halten.

Eine Prismenbrille dagegen lässt das Auge in die entspannte Lage gehen, hier halt nach außen. Man muss für sich entscheiden, welchen Weg man geht. Beides zusammen geht nicht - logischerweise.

LG
Kerstin

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!

Bild des Benutzers Miri
Verbunden: 31. Dezember 2007 - 10:59

Hallo Kerstin, danke für deine schnelle Antwort, leider kann ich dir die ganzen Fragen nicht beantworten, das weiß auch alles nicht. Hab zwar einen Zettel von der OP, aber an den komm ich momentan nicht dran. Erst in einer Woche wieder, wenn ich wieder in meiner Wohnung bin. Nur ein paar Sachen Ich wurde am linken Auge operiert. Schiel:wink:el vor OP?? Keine Ahnung. Hier mal die Daten von meinem Brillenpass vor der OP Rechtes Auge F -2,00 -0,25 175Grad H 14,0 Linkes Auge F -1,50 H 14,0 So stehts im Pass, hoffe, du kannst damit was anfangen Wink Es wurde wohl mehr operiert als gemessen, weil die darauf spekuliert haben, dass sich das Auge wieder nach innen drehen würde. Um dem entgegenzuwirken, nehme ich mal an... In Prismen habe ich den Wert vorher nicht getragen. Was heißt Binokularsehen? (Sorry, hab keine Ahnung von den ganzen Begriffen) Geschielt habe ich schon immer. Gucke wohl immer nur mit einem Auge. Ich trage eine Brille und bin kurzsichtig. Operiert wurde, weil meine Augenärztin meinte, mein Schielen hätte sich verschlimmert. Da hat sie mir zu der OP geraten (und ich Idiot bin drauf reingefallen...) Doppelbilder sehe ich nicht. So, hoffe, das hilft dir weiter... Aber jetzt kommt der Hammer Ich war eben noch mal in der Sehschule beim Augenarzt, weil ich denen zeigen wollte, dass sich der Schiel:wink:el nach der OP eher verschlimmert als verbessert hat. Und die Ärztin meint, da könnte man nix dran machen, da würde nur noch eine neue OP helfen!! Das kann doch nicht wahr sein, ich will mich nicht schon wieder operieren lassen. Bin auch so wütend auf die Klinik, die scheinen echt gepfuscht zu haben. Am liebsten würde ich die verklagen, aber das bringt wohl nix, oder? Das Dumme ist, dass ich am 7. Februar für 6 Monate ins Ausland gehe. Natürlich will ich so möglichst nicht gehen. Jetzt am Mittwoch habe ich noch mal einen Termin in der Klinik. Die sollen sich mal anschauen, was die für eine Scheiße gebaut haben. Die scheinen echt zu überlegen,noch mal zu operieren. Das darf echt nicht wahr sein!! Falls sich eine OP aber doch nicht vermeiden lässt, könnt ihr mir eine gute Klinik im Raum Frankfurt nennen? Bei den Kurpfuschern will ich das auf keinen Fall noch mal machen lassen. Viele Grüße, Miri

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

Hallo Miri,

das Binokularsehen ist das beidäugige Sehen - mit dem hat man räumliches Sehen, weil beide Augen am Sehgeschehen beteiligt sind.

Ich finde es unverantwortlich, ein Innenschielen so auf den blauen Dunst nach irgendeinem Wert, der aus einer Laune heraus entprang, zu operieren! Das ist jetzt böse gesagt, ich weiß. Und es hilft Dir auch nichts. Wahrscheinlich kommst du um eine zweite OP eh nicht rum. Die aber wieder nur kosmetischen Zweck hat.

Hätte man Dir vorher den zu operierenden Wert in Prismen gegeben, wäre es bestimmt verträglicher geworden. Oder aber man hätte wirklich nur das operiert, was man an Schiel:wink:el gemessen hat.

Mich irritiert, dass Du sagst, Du siehst verschwommen, wenn Du mit beiden Augen geradeaus schaust. Anscheinend wollen die doch irgendwie zusammen sehen, aber können es nicht. Und jetzt bist Du schon zweimal operiert worden!

Du alternierst bestimmt, und guckst mal nur mit rechts, mal nur mit links. Gehen die Augen denn beide abwechselnd in Fluchtschielstellung?

Dir brennt die Zeit bestimmt im Nacken, wenn Du Anfang Februar schon ins Ausland möchtest. Ich weiß im Frankfurter Raum aber auch keine Klinik (wo wurdest Du denn operiert?). Hast Du schon einmal versucht, den Medizinischen Dienst Deiner Krankenkasse einzuschalten? Erzähle denen mal von dem Pfusch (der es zweifelsohne ist!).

LG
Kerstin

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!

Bild des Benutzers Miri
Verbunden: 31. Dezember 2007 - 10:59

Hallo Kerstin,

wegen dem binokularen Sehen Ich glaube, dass ich nicht räumlich Sehen kann. Genau weiß ich das aber auch nicht. (Du siehst, ich hab nicht besonders viel Ahnung, was meine eigenen Augen angeht...) Auf jeden Fall kann ich auf diesen kleinen Tafeln, wo alles so irgenwie grau drauf ist und man irgendwelche Figuren erkennen soll, nie etwas sehen. Ich weiß nicht, ob du weißt, was ich meine.

Das mit dem Verschwommen Sehen mit beiden Augen kommt nur,wenn ich meine Augen zwinge, gradeaus zu schauen. Die Orthoptistin von der Sehschule (das war doch keine Ärztin, wie ich grade gesehen habe) meint, das Verschwommen Sehen kommt daher, dass ich meine Augen dann zwinge, auf Nahsehstellung zu gehen, wenn sie eigentlich in die Ferne gucken müssten. Von selbst würden die das nicht machen. Normalerweise bleibt immer ein Auge in Fluchtschielstellung. Das ist wohl abwechselnd eins von beiden, wobei das Auge, das operiert wurde (das linke), öfter nach außen schielt als das andere. Oh nein, dann siehst du auch keinen anderen Weg mehr als noch eine OP? Das ist echt schlimm. Ist ja nicht grade gut für die Gesundheit...

Das mit dem medizinischen Dienst werde ich mal ausprobieren. Hab ich bisher noch nicht gemacht. Ich wurde im Marienkrankenhaus in Frankfurt operiert. Kann ich auf keinen Fall weiter empfehlen!! Ich glaube, dass ist auch nur ein Lehrkrankenhaus von der Uniklinik. Wer weiß, vielleicht hat sogar ein Student, der keine Ahnung hat, an mir rumhantiert... Sorry, dass ich mich so aufrege, aber ich bin echt total sauer!!

Viele Grüße, Miri

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

Hallo Miri,

nur die Frankfurter Klinik weiß, was sie (falsch) operiert hat. Es war zu viel OP-Strecke (Fachjargon). Eigentlich wären die dann auch die Adresse der Wahl, um eine Re-OP zu machen, um Komplikationen zu vermeiden. Es muss vorher natürlich genau ausgemessen werden von Deiner Augenärztin, die sollte dir dann schnellstmöglich einen Termin dort besorgen, damit das Ganze noch vor Deinem Auslandsaufenthalt wieder richtig wird. Zu langes Warten ist bestimmt auch nicht gut für die Sehsensorik. Um OP und Narkose solltest Du Dir nicht so die Gedanken machen, es kommt hin und wieder schon einmal vor, dass auf eine Augen-OP unmittelbar eine zweite folgen muss.

Ich drücke Dir die Daumen. Auf den bisherigen OP-Bericht bin ich aber dennoch gespannt, wenn Du ihn denn nächste Woche in den Händen hast.

Viele Grüße
Kerstin

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!

Bild des Benutzers marie
Verbunden: 26. Juli 2007 - 22:08

Hallo Miri, auch ich erkenne auf diesen grauen Kärtchen überhaupt nichts. Ich konnte auch diese 3D-Bilderbücher die in meiner Jugend in waren nicht ansehen, da ich dort nichts gefunden habe, was man hätte ansehen können. Mir wurde immer gesagt, ich hätte ein Führungsauge, das linke und mit dem würde ich sehen, mit dem anderen nicht. Ich hätte daher auch kein räumliches Sehvermögen. Kann alles sein, aber als dich die erste Prismenbrille bekommen habe hat es mich fast weggeblasen. Ich habe nicht viel von ihr erwartet, weil es hieß, dass das nun mal ein Experiment sein wird, da die Brille ja nichts nützt, wenn kein beidäugiges Sehen vorhanden ist. Und dann habe ich auf einmal eine TIEFE gesehen, die hat mich umgehauen! Das erstaunlichste war aber, dass diese Bilder meinem Kopf nicht fremd waren. Irgendwo tief in mir war es so, als würde ich jetzt irgendetwas BEKANNTES wiederentdecken. Jedenfalls ist mein Umkehrschluss, dass ich das BEIDÄUGIGE sehen doch nicht "verlernt" hatte. Oder eben, dass mir die Abkleberei in der Kindheit dazu verholfen hat, dass meine Augen doch beide gleichzeitig sehen KÖNNEN wenn die Bedingungen stimmen.

Für deine neue OP wünsche ich dir jedenfalls alles alles Gute!

LG
Marion

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

Hallo Marion,

für Dich zur Info Ja, Du bist eine von den Glücklichen, die als Kind Binokularsehen entwickeln konnte, wenn auch bestimmt nur subnormal - das ist bei normosensorischen Spätschielern der Fall, sowie bei intermittierenden Schielern und Mikrostrabismus. Durch Prismenbrillen konnte bei Dir wieder etwas angeregt werden (so wie bei mir ja auch).

Über Miri haben wir nicht viel Information, außer, dass sie schon sehr früh geschielt haben muss und bereits als Kleinkind operiert wurde. Ihr Verschwommensehen beim Versuch des Fokusierens erweckt auch bei mir die Hoffnung, dass da noch Reste von Binokularsehen da sein könnten...aber ihr brennt die Zeit unter den Fingern wg. des Auslandaufenthaltes, sie hatte eine falsche OP und das muss schleunigst wieder rückgängig gemacht werden. Danach kann sie immer noch mittels MKH prüfen lassen, ob nicht doch rudimentäres Binokularsehen vorhanden ist. Bei alternierenden Schielern (wenn sie einer ist), ist aber nichts zu machen, denn die haben Korrespondenzlosigkeit.

LG
Kerstin

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!

Bild des Benutzers marie
Verbunden: 26. Juli 2007 - 22:08

Hi Kerstin,

das kam nur rein vom Gefühl her rüber. Ich hatte auch immer so verschwommen gesehen (Altersweitsichtigkeit!!!!!!!!! haha) und mit der Prismenbrille plötzlich der Hammer, echt! Du weißt, dass ich der volle Laie bin, ich hatte nur die Hoffnung, dass da vielleicht doch mehr möglich sein könnte... weil MIR wurde auch immer gesagt, dass ich nur mit einem Auge sehen würde und man hat mir z.B. auf dem rechten Augen über JAHRZEHNTE keine korrekten Werte in die Brille gemacht, weil es sich ja nicht lohnte... nur so zum Beispiel... erst als mein linkes Auge auch schlechter geworden ist habe ich dann angefangen verschwommen zu sehen. Jetzt habe ich total die Klarsicht. Es läßt zwar grad wieder am Bildschirm etwas nach und ich habe plötzlich Probleme die ich vorher nicht hatte (ich komme mit meinen Exceltabellen ÜBERHAUPT NICHT mehr zurecht, weder am Bildschirm noch ausgedruckt). Aber ansonsten hatte ich noch nie eine so prima Brille wie im Moment. Einzig die Prismentreiberei macht mir persönlich etwas Angst.

LG
Marion

Bild des Benutzers daja
Verbunden: 12. September 2005 - 0:00

Haloo Miri ,
ich weiß ja nicht ob es Dir nutzt, aber mein Sohn ist damals vor sieben Jahren in der Uni in Frankfurt operiert worden. Mit dem Ergebnis waren alle sehr zufrieden. Vielleicht kannst du dich an die wenden, wenn du in deren Lehrkrankenhaus behandelt wurdest.
Allerdings hat man mir selbst vior einer Operation zu einem späteren Zeitpunkt, also im Erwachsenenalter immer abgeraten, weil dann die Gefahr bestünde, das sich genau der Effekt einstellt. den du schilderst.Nämlich, dass das Auge in die andere Richtung schielt.